Ursprünglich hatte ich dieses Blog einmal gestartet, um meinen langen Weg zum Marathon zu dokumentieren.
Leider ist dieses Vorhaben etwas eingeschlafen, und mit ihm auch dieser Blog.

Zur Weihnachtszeit wurde nun der Entschluß gefasst, auch den Marathon wieder aktiv ins Auge zu nehmen. Und damit man das ganze auch mit Nachdruch betreibt, habe ich mich direkt zu zweien angemeldet.

Zum warmwerden einen Halbmarathon im Frühjahr.
Und das „richtige“ Event, die vollen 42,195km im Herbst.
Es wird nun also wieder aktiv werden hier im Blog mit Berichten zu Trainingsmethoden, Ausrüstung und anderen Helferlein, die mich auf dem Weg zum Ziel unterstützen.

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Es ist keine sonderlich neue Erkenntnis, welche Forscher nun im „Journal of the Academy of Nutrition and Dietetics“ veröffentlich haben.

Wer abnehmen möchte, sollte nicht nur ausreichend Bewegung haben – idealerweise Ausdauersport wie Radfahren, Joggen, Laufen, Marathon, Inlineskaten, Schwimmen oder ähnliches – sondern ein besonderes Augenmerk auch auf seine Essgewohnheiten richten.
Demnach haben Menschen, die regelmäßig dokumenten was sie den ganzen Tag über zu sich nehmen, als Menschen die auf dieses Werkzeug verzichten.
Es ist also im Falle einer Diät sinnvoll, nicht nur ein Haushaltsbuch über die Ausgaben zu führen, sondern noch ein zweites Büchlein anzuschaffen um die täglichen Kalorieneinnahmen zu Überblicken.

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Vorallem jetzt, da die kälteren Tage wieder anbrechen, hat man oft das Problem der richtigen Laufkleidung. Vorallem Anfänger tun sich schwer, die richtige Laufbekleidung zu wählen.
Die Tage werden kürzer, die Temperaturen niedriger.
Damit hat man, was die richtige Wahl der Kleidung anbelangt immer zwei Probleme. Entweder man ist zu dünn angezogen, oder aber eingepackt, als würde man auf eine Polarexpedition gehen. Dieses Problem betrifft vorallem Laufanfänger, welche die Heizkraft unseres Körpers weit unterschätzen.
2 Laufpullover, dazu Schal, Handschuhe, Mütze, eventuell noch eine Jacke obendrüber, so kommen sie einem jetzt wieder vermehrt entgegen.
Das Problem ist nur: Man mag frieren wenn man losläuft. Sobald der Körper allerdings seine Betriebstemperatur erreicht hat, fängt man an mit schwitzen. Die Kleidung saugt den Schweiß auf, und der Körper kühlt noch schneller aus.

Um diesen Teufelskreis zu verhindern, hat sich bei Sportlern das sogenannte Zwiebelprinzip etabliert. Das bedeutet, man trägt mehrere Lagen leichter Kleidung übereinander. Dies verhindert ein auskühlen des Körpers.
Idealerweise bildet die erste Schicht Funktionsunterwäsche. Diese saugt den Schweiß auf, und hält die Haut trocken. Ein Langärmeliges Laufshirt bildet die zweite Schicht. Zum Schutz vor Regen und Wind, trägt man als letzte Schicht eine leichte und atmungsaktive Laufjacke.
Eine eng anliegende Laufhose sorgt dafür, das einem der Wind nicht um die Beine weht.
Der größte Wärmeverlust findet über den Kopf statt. Daher ist es ratsam, eine Mütze oder wenigstens ein Stirnband zu tragen. Dieses schützt nicht nur vor schmerzenden Ohren bei Zugwind, sondern hat (zumindest im Fall der Mütze) auch den Vorteil, das es bei Regen oder Nebel auch vor Nässe schützt.

Bei kalten und ungemütlichen Wetter sollte vor dem eigentlichen Lauf aber dringend eine Aufwärmphase eingelegt werden. Die Muskeln sind bei niedrigeren Temperaturen besonders hart was leicht zu Verletzungen führen kann. Ebenso sollte man nach dem Laufen ein wenig Stretching betreiben, um die Muskeln von der Belastung zu verwöhnen.

Zu guter Letzt, kommt dann die Verwöhnung für einen selbst.
Das heißt, raus aus den nassen Klamotten und unter die heiße Dusche!

So freut man sich dann auch auf den nächsten Lauf!

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Die Jungs von http://www.handy-flatrate-24.de veranstalten momentan ein Gewinnspiel. Der Preis ist ein neues Handy. Das Samsung S8000 Jet. Und was muss man tun, um daran teilzunehmen? Ganz einfach: Sagen, warum gerade ICH das Handy brauche.

Im Moment nenne ich ein Sony Ericsson W810i. Also ein durchaus betagtes Modell.
Entsprechend sind auch die Funktionen, welche das mittlerweile 5 Jahre alte Gerät bietet etwas spärlich. An Internet ist da nicht zu denken. Von brauchbaren Fotos ganz zu schweigen. Die sind höchstens als Mosaikratespiel zu gebrauchen.
Diesen Einschränkungen wird durch einen Congstar Prepaid Tarif entsprechend Rechnung getragen. Denn viel mehr als telefonieren und SMS schreiben ist mit dem Handy nicht mehr groß möglich.
Einzig als Musikspender wenn man auf große Lauftour geht, findet es zusätzlich noch Betätigung.

Nur leider stößt es genau da an seine Grenzen.

DENN, und hier meine Begründung weswegen ich das neue Handy unbedingt brauche:

Stellt Euch vor, ihr seid in einer fremden Stadt, weil ihr dort beruflich oder anderweitig etwas zu tun habt. Als aktiver Sportler gehören dazu natürlich die Laufsachen mit ins Gepäck. Doch, oh weh, man kennt sich in der Stadt nun gar nicht aus. Wohin und wolang also laufen. Hätte ich jetzt ein Handy mit Internetverbindung wäre das kein Problem. Einfach einen Routenplaner aufgerufen und geschaut wo es langgehen kann. Aber gut, so gönnt man sich einen Lauf ins Blaue, und hofft sicher zurückzukommen. Kopfhörer ins Ohr, und ab geht der Lauf. Nach einer Weile möchte ich dann gerne mal die Zwischenzeit und Distanzen anschauen. Doch, oh weh, ich hab mein Trainingscomputer vergessen. Also keine Anzeige für Zeit, Entfernung und ein paar andere nette Kennzahlen. Gut wenn man in solch einem Moment ein Handy dabei hat, das über GPS verfügt und Laufweg und Zeit aufzeichnet, so dass sich die Möglichkeit bietet, den eigenen Trainingsfortschritt am heimischen PC nachzuvollziehen. Kurz ärgert man sich, aber innerhalb der nächsten 2 Kilometer hat man sich den Ärger auch schon wieder von der Seele gerannt. Da kommt man durch einen wunderschönen Park. Sonnenuntergang über dem See, die Schwäne schwimmen darin, man verlangsamt seinen Schritt und wünschte man hätte eine Möglichkeit, das ganze für die Erinnerung zu fotografieren. Aber dauernd eine Digicam hat man ja nicht dabei. Und das Handy mit 2MP Kamera und Rauschen größer als die Niagarafälle ist dafür nicht sonderlich geeignet. So bleibt man 5 Minuten stehen, kommt aus dem Takt, aber genießt die Landschaft. Langsam wird es dunkel, man begibt sich also auf den Heimweg. Schön: man hat auf der Tour jemanden getroffen, mit dem man sich nett unterhalten hat und ein paar gemeinsame Kilometer gelaufen ist. Nicht so schön: In der Zeit hat man sich nicht auf die Strecke konzentriert und ein wenig die Orientierung verloren. Auf der Suche nach dem richtigen Weg läuft die Liedersammlung mittlerweile auch schon das vierte Mal durch, und man kann mittlerweile jede einzelne Pause mitträllern. Schade dass man nur 256MB Platz für Musik hat. Für längere Strecken ist das nicht so ideal. Dieses Schicksal ließe sich umgehen, wenn das Handy mehr Speicher hätte.
Und vor allem, hilft wieder nach hause zu kommen… Denn allein, nachts, in einer fremden Stadt… Keine so schöne Vorstellung.
Darum bitte ich, bringt mich nicht in solch eine Situation! Und helft mir den nächsten Städtetrip unbeschadet zu überstehen.

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Jetzt, da die Laufsaison nach langer kalter Winterpause wieder beginnt, ist es wichtig die Knochen wieder auf Vordermann zu bringen. Eine wunderbare Übungsserie um seinen Bewegungsapparat zu schulen ist dabei das Lauf ABC. Dabei handelt es sich um eine Trainingsreihe die verschiedene Muskelgruppen in den Beinen anspricht. Da ich selbst davon reichlich gebrauch mache, möchte ich Euch dieses hier einmal vorstellen.

Wichtig ist bei allen Übungen das Ihr Euch selbst als Grundsatz setzt: Qualität vor Quantität! Der Oberkörper und der Kopf sollten bei den Übungen möglichst gerade gehalten werden.
Führt die Übungen langsam durch bis Ihr sie beherrscht. Dann könnt ihr mit der Zeit immer schneller werden.

1. Einbeinsprünge

Stell dich aufrecht hin, und springe von einem Bein auf das andere. Die ganze Bewegung sollte über den Vorfuß stattfinden. Ziel der Übung ist es möglichst HOCH zu springen, nicht weit.

2. Fersenlauf

Laufe aufrecht, mit leicht angewinkelten Armen vorwärts. Dabei berühren nur die Fersen den Boden. Die Beine bleiben dabei die ganze Zeit gestreckt.

3. Wechselsprünge

Ihr steht aufrecht mit beiden Beinen auf dem Boden. Die Arme sind dabei leicht angewinkelt. Nun springt Ihr abwechselnd mit dem linken und dem rechten Bein. Versucht dabei ständig mit beiden Beinen zu landen.

4. Hopserlauf

Wieder steht Ihr aufrecht mit angewinkelten Armen. Nehmt 2-3 Schritte Anlauf zum Schwungholen gefolgt von einer Reihe lockerer Laufsprünge. Dazu nutzt die Armbewegung als Unterstützung.

5. Überkreuzlauf

Ihr steht mit aufrechten Oberköper quer zur Laufrichtung, Arme in Seithalte. Lauft nun seitwärts, wobei die Beine einmal vor dem Körper und einmal hinter dem Körper überkreuzt werden.

6. Seitspreizlauf

Die Ausgangsposition ist ähnlich dem Überkreuzlauf, nur werden dieses mal die Hände an der Hüfte angelegt. Allerdings wird das linke bzw. rechte Bein nicht überkreuzt, sondern lediglich nachgezogen. Nach ein paar Schritten geht es in die andere Richtung zurück.

7. Anfersen

Du stehst wieder aufrecht mit leicht angewinkelten Armen. Mit kleinen schnellen Schrittbewegungen läufst Du nun vorwärts. Dabei werden die Fersen bei jedem Schritt schnell an das Gesäß geführt und fällt dann nach unten zurück. Achte hierbei darauf, das die Knie möglichst eng beieinander sind.

8. Kniehebelauf

Wieder stehst Du aufrecht. Hebe nun im laufen den Oberschenkel soweit, daß er parallel zum Boden ist. Dann fällt er entspannt auf den Boden zurück.

9. Fußgelenksarbeit

Stell dich auf die Zehenspitzen. Der Körper ist aufrecht, die Arme sind locker angewinkelt. Nun beweg dich langsam vorwärts und setze beim Schritt den Fuß voll auf, bevor du wieder in den Zehenstand gehst.

Ich hoffe Ihr werdet die Sachen auch einmal ausprobieren. Neben der besseren Koordination merkt man oft auch eine Verbesserung der Geschwindigkeit.


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Nachdem die Temperaturen in den letzten Tagen ja relativ stabil in erträglichen Bereichen waren, habe ich mir heut morgen den Entschluß gefasst in die diesjährige Freiluftsaison zu starten.
Und es hat sich gelohnt. Nicht nur, dass ich meine neuen Asics Laufschuhe ausprobieren konnte, sondern auch der winterliche Sonnenaufgang über verschneiten Feldern hat einen die Kälte recht schnell vergessen lassen.
Mit einer Strecke von gut fünf Kilometern bin ich zwar noch weit von der Wettkampfdistanz entfernt. Aber für den ersten Lauf nach 8 Wochen Laufband, Crosstrainer und anderen Gerätschaften im Fitnessstudio doch ganz gut. Noch dazu in einer Zeit unter einer halben Stunde. Das ist für meine Verhältnisse ein klasse Ergebnis.
In diesem Sinne bin ich gespannt auf die Tage die jetzt kommen. Und auf die Steigerung die sich hoffentlich ergibt.

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Gerade in der Kalten Jahreszeit müssen sich viele doch mächtig motivieren, um Wohnung Haus für eine Runde Sport zu verlassen.
Ich denke, das einer der Hauptgründe für das erwachen der sportlichen Begeisterung der Winter- und Weihnachtsspeck darstellt. Nach den faulen und fetten Tagen möchte man die angesammelten Pfunde doch recht schnell wieder loswerden. Viele versuchen das durch eine Radikaldiät zu bewältigen.
Nachteilig dabei ist, das man oft von Heißhunger geplagt wird. Und dann wird in sich gestopft was das Zeug hält. Ohne ein Ende zu kennen.
Sollte einen die Hungerattacke erreichen, gibt es ein paar kleine Tricks wie sich der Heißhunger bändigen lässt.

1. Ausreichend trinken

2 Liter am Tag sollten es mindestens schon sein. Am besten ein Glas Wasser trinken sobald man Hunger verspürt. Das füllt den Magen und nach einer Viertrelstunde ist die Hungerattacke überstanden. Sollte man doch noch etwas hinterher essen, so passt wenigstens nicht mehr ganz soviel hinein.

2. Nach jedem essen: Zähneputzen nicht vergessen!

Durch den Geschmack von Zahnspülung und/oder Zahnpasta sind die Geschmacksnerven ausreichend ausgelastet. Dadurch schwindet von allein die Lust auf herzhaftes und süßes.

3. Akupressur

Zwischen Nase und Oberlippe befindet sich der Akkupresurpunkt, welcher direkt Einfluß auf das Esszentrum im Gehirn nimmt. Wenn man diesen 20bis 30 Sekunden gedrückt hält, kann dies das Verlangen nach Essbaren merklich zügeln.

4. Ordentlich und regelmässig essen.

3 ausgewogene und ausreichende Mahlzeiten am Tag sind Pflicht! Denn die Hungerattacken kommen nur, wenn man über den Tag verteilt zu wenig Energie zu sich nimmt. Dann sinkt der Blutzuckerspiegel, und der Heißhunger wird aktiviert, als Alarmsignal für den nötigen Energienachschub.

5. Kaugummi kauen

Durch die Kaubewegungen macht man dem Unterbewusstsein glauben, das man ständig am essen ist. Die Folge: Der Hunger wird unterdrückt. Positiver Nebeneffekt des ungezügelten Kauens: Die Kiefermuskulatur wird gekräftigt  und sorgt somit für einen besseren Biss.

6. Führen Sie ein Ess-Tagebuch

Nur wenn man genau im Blick hat, wieviel und was man über den Tag isst, denkt man schnell über eine gesündere Ernährung nach. Durch beobachten und analysieren der eigenen Essgewohnheiten kann man gegen die ungesunden Sachen im Nahrungsplan vorgehen.
Dies sind 6 einfach umzusetzende Tips, welche dazu führen können das der Jojo Effekt dieses Mal ausbleibt. Überhaupt ist mit regelmässigen Training und gesunder Ernährung das Problem des Feiertagsspeck nicht mehr ganz so dramatisch.

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Der 25-jährige Thomas Dold aus Stuttgart hat bereits zum fünften Mal in Folge den Treppenlauf auf das Empire State Building gewonnen. In einer Zeit von 10:16 Minuten schaffte er die 1576 Stufen. 9 Sekunden langsamer als im Jahr davor. Schnellste Frau war die Neuseeländerin Melissa Moon, welche 13 Minuten und 13 Sekunden benötigte.

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der Blog hat endlich das Licht der Welt erblickt.

Eigentlich hatte ich vor das ganze mit meinem ersten Gruppentreffen zu starten. Aber besser spät als nie.

Und ich habe so auch einen guten Zeitpunkt gefunden zum onlinestellen.

Ich habe mich soeben erfolgreich für den Goitzsche Halbmarathon angemeldet.
Sozusagen als Vorstufe des Marathons der im Spätsommer definitiv ansteht.

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